Graffiti haben keine Chance

09.07.2007

Stadt setzt Graffiti-Koordinator ein / Merkblatt mit Tipps zur Reinigung

(SMS) Wenn der Obermeister der Malerinnung Ralf Pohlmann oder sein Kollege Wolfgang Weiß unter freiem Himmel zur Spritzpistole greifen, wollen sie keine Farbe an die Wände bringen – im Gegenteil, als Mitglieder der Ordnungspartnerschaft Graffiti wollen sie illegale Abbildungen schonend und umweltgerecht entfernen. Mitstreiter in der Ordnungspartnerschaft sind – neben anderen - Polizei und Staatsanwaltschaft und der eigens von der Stadt Münster eingesetzte Graffiti-Koordinator Frank Ahlmann.


Ziel der Partnerschaft ist es, der Szene legale Flächen für Graffiti anzubieten und gleichzeitig über die Folgen des unerlaubten Sprayens aufzuklären. Denn wer erwischt wird, hat mit erheblichen Konsequenzen zu rechnen. Es drohen Geldbußen, bei Wiederholungstätern sind sogar Haftstrafen möglich und die Besitzer der besprühten Mauern können 30 Jahre lang Schadenersatz fordern. Außerdem sorgen Hausbesitzer sehr schnell dafür, dass die so genannten Tags wieder verschwinden.


Auch wenn die Graffiti in jüngster Zeit größer geworden sind, ist es für Fachleute kein Problem sie zu entfernen. Wer selbst Abhilfe schaffen möchte, erhält ein Merkblatt und Tipps beim Tiefbauamt der Stadt.


Foto: Christoph Theile vom Polizeipräsidium Münster und Frank Ahlmann, Graffiti-Koordinator der Stadt, lassen sich von Ralf Pohlmann (v.r.) Methoden der Graffiti-Reinigung zeigen. - Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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