Spurensuche in NS-Tatorten Zwinger und Villa ten Hompel
03.07.2007
Münster (SMS) Das Thema "Zwangsarbeit und Gestapo" steht im Mittelpunkt eines Projekttages am Sonntag, 8. Juli, zu dem das Stadtmuseum und die Villa ten Hompel in den Zwinger an der Promenade und den Geschichtsort am Kaiser-Wilhelm-Ring 28 einladen. Anlass ist die Ausstellung "Der Zwinger in Münster - Bollwerk, Kunstwerk, Mahnmal" im Stadtmuseum.
Der Projekttag ist eine Einladung, sich bei Führungen und in Gesprächen an authentischen Täterorten auf Spurensuche zu begeben. Alle Interessierten können daran teilnehmen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Im Vordergrund steht ein düsteres Kapitel aus den Jahren 1944/45, als der Zwinger Gefängnis der Geheimen Staatspolizei war und die Villa ten Hompel als Schaltzentrale der Ordnungspolizei diente. Damals wurden vor allem Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter von der Gestapo im Zwinger gefangen gehalten und hingerichtet.
Der Projekttag beginnt um 10 Uhr im Stadtmuseum an der Salzstraße mit einer Führung durch die Ausstellung "Der Zwinger". Es schließt sich ein Rundgang durch den Zwinger selbst an, dann geht es weiter in die Villa ten Hompel. Nach einer abschließenden Diskussion endet das Programm um 15.30 Uhr (Teilnahmegebühr 6 Euro, ermäßigt 5 Euro).
Der Projekttag ist eine Einladung, sich bei Führungen und in Gesprächen an authentischen Täterorten auf Spurensuche zu begeben. Alle Interessierten können daran teilnehmen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Im Vordergrund steht ein düsteres Kapitel aus den Jahren 1944/45, als der Zwinger Gefängnis der Geheimen Staatspolizei war und die Villa ten Hompel als Schaltzentrale der Ordnungspolizei diente. Damals wurden vor allem Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter von der Gestapo im Zwinger gefangen gehalten und hingerichtet.
Der Projekttag beginnt um 10 Uhr im Stadtmuseum an der Salzstraße mit einer Führung durch die Ausstellung "Der Zwinger". Es schließt sich ein Rundgang durch den Zwinger selbst an, dann geht es weiter in die Villa ten Hompel. Nach einer abschließenden Diskussion endet das Programm um 15.30 Uhr (Teilnahmegebühr 6 Euro, ermäßigt 5 Euro).