Netzwerke gegen Jugendgewalt
18.06.2007
Münster (SMS) Gewaltbereitschaft existiert bei Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen der Jugendhilfe genauso wie in der Schule. Die Ursachen und Formen sind ebenso unterschiedlich wie der Umgang damit. Was bedeutet dies für das pädagogische Handeln der Fachkräfte? Welche Rahmenbedingungen sind hilfreich? - Themen für das 7. Werkstattgespräch "Jugendhilfe - Schule" mit hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Unterschiedliche Sichtweisen aus Jugendhilfe und Schule ergänzten sich, hob Schulamtsdirektor Klemens Löchte in seiner Begrüßung die Chancen der Werkstattgespräche - sie haben mittlerweile eine mehrjährige Tradition - hervor. So könne Kooperation professionell gelebt werden. An konkreten Fallbeispielen konnten in den Arbeitsgruppen neue Lösungsansätze erarbeitet und auf ihre Übertragbarkeit überprüft werden.
Der Titel der Veranstaltung war Programm. Unter dem Motto „Gemeinsam sind wir unschlagbar - Prävention von Jugendhilfe und Schule im Umgang mit Gewalt“ gab es zahlreiche Kleingruppen, in denen interdisziplinär der fachliche Austausch gesucht wurde. Gearbeitet wurde zu Themen wie familiäre Gewalt, Mobbing, sexuelle Gewalt, Angst bei Pädagogen, kulturelle Unterschiede im Hinblick auf Gewalt und Internetkriminalität.
Zum Einstieg referierte Professor Dr. Mansel vom Institut für Konfliktforschung in Bielefeld. Sein Fachvortrag hatte den Titel „Gewalt und Gewaltbereitschaft im Jugendalter – Entwicklung, Häufigkeit und soziale Hintergründe der Gewalt“.
Veranstalter der Werkstattgespräche sind die Schulen, das Amt für Schule und Weiterbildung und Träger der Jugendhilfe unter Federführung des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien der Stadt Münster.
Foto:
Werkstattgespräche zwischen Jugendhilfe und Schule haben in Münster Tradition. Unser Foto zeigt (v.l.) Karl-Heinz Neubert (Geistschule), Gerda Benien (Deutscher Kinderschutzbund), Heike Nees (Amt für Kinder, Jugendliche und Familie), Prof. Dr. Jürgen Mansel (Institut für Konfliktforschung) und Schulrat Klemens Löchte. Foto: Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Unterschiedliche Sichtweisen aus Jugendhilfe und Schule ergänzten sich, hob Schulamtsdirektor Klemens Löchte in seiner Begrüßung die Chancen der Werkstattgespräche - sie haben mittlerweile eine mehrjährige Tradition - hervor. So könne Kooperation professionell gelebt werden. An konkreten Fallbeispielen konnten in den Arbeitsgruppen neue Lösungsansätze erarbeitet und auf ihre Übertragbarkeit überprüft werden.
Der Titel der Veranstaltung war Programm. Unter dem Motto „Gemeinsam sind wir unschlagbar - Prävention von Jugendhilfe und Schule im Umgang mit Gewalt“ gab es zahlreiche Kleingruppen, in denen interdisziplinär der fachliche Austausch gesucht wurde. Gearbeitet wurde zu Themen wie familiäre Gewalt, Mobbing, sexuelle Gewalt, Angst bei Pädagogen, kulturelle Unterschiede im Hinblick auf Gewalt und Internetkriminalität.
Zum Einstieg referierte Professor Dr. Mansel vom Institut für Konfliktforschung in Bielefeld. Sein Fachvortrag hatte den Titel „Gewalt und Gewaltbereitschaft im Jugendalter – Entwicklung, Häufigkeit und soziale Hintergründe der Gewalt“.
Veranstalter der Werkstattgespräche sind die Schulen, das Amt für Schule und Weiterbildung und Träger der Jugendhilfe unter Federführung des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien der Stadt Münster.
Foto:
Werkstattgespräche zwischen Jugendhilfe und Schule haben in Münster Tradition. Unser Foto zeigt (v.l.) Karl-Heinz Neubert (Geistschule), Gerda Benien (Deutscher Kinderschutzbund), Heike Nees (Amt für Kinder, Jugendliche und Familie), Prof. Dr. Jürgen Mansel (Institut für Konfliktforschung) und Schulrat Klemens Löchte. Foto: Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.