Umbau der Bahnhofstraße beginnt im Juli
15.06.2007
Münster (SMS) Die Bahnhofstraße kann bald mit deutlich verbesserten Bedingungen für die Radfahrer sowie mit mehr und besser zugänglichen Parkplätzen aufwarten. Davor haben die Straßenbauer aber eine etwa zweijährige Bauzeit gesetzt, während derer die täglich von 17 000 Fahrzeugen frequentierte Verkehrsachse bestimmt ein ums andere Mal zum Nadelöhr wird. Jetzt beginnt das städtische Tiefbauamt mit den Vorarbeiten, Anfang Juli geht es richtig los.
Im ersten Bauabschnitt zwischen Urbanstraße und Wolbecker Straße werden zuerst die Gehwege auf der Westseite und die Busspur neu gebaut. Die Busspur darf zukünftig auch von Radlern benutzt werden, die vom Servatiiplatz her kommen. Neben der Mittelinsel der Straße entstehen schräg zur Fahrbahn 27 Parkplätze. Sie sind im fließenden Verkehr deutlich leichter zugänglich als die bisherigen 13 Parkbuchten. Wenn dann die Geradeausspuren und der östliche Gehweg dran sind, wird ein Stück für einen neuen Radweg abgezwackt. Er soll den zahlreichen Leezenrittern im bislang vierspurigen Verkehrsgewühl zu mehr Sicherheit verhelfen.
Schwierig wird es, wenn ab dem Sommer kommenden Jahres der Kreuzungsbereich zwischen Servatiiplatz, Wolbecker Straße, Bahnhofstraße und Von-Vincke-Straße umgebaut wird. Denn dort pulsiert der Verkehr. Busse, Fußgänger, Pkw und Radfahrer wollen berücksichtigt werden. Langfristig lohnt es sich vor allem für die Radfahrer: Wenn die Umbauten erledigt sind, können sie bequem von der Wolbecker Straße oder von der Salzstraße in die Bahnhofstraße fahren – sicher geschützt und völlig legal.
In der letzten Phase baut das Tiefbauamt zwischen Windthorststraße und Urbanstraße – auch dort mit gemeinsamer Bus- und Radspur. Der Bereich, der direkt an den Hauptbahnhof angrenzt – inklusive der zwei Spuren für den motorisierten Individualverkehr und zwei Mittelinseln – wird beim Umbau der Bahnhofstraße zunächst ausgespart. Für den Straßenbelag bietet sich aus Sicht der Fachleute in den extrem belasteten Busspuren nur eine Lösung an: Beton. "Wir brauchen eine langlebige Lösung. Dafür nehmen wir die höheren Kosten und die längeren Abbindezeiten in Kauf", so Projektleiterin Vivien Gerber.
Die Stadtwerke nutzen die Gunst der Stunde und verlegen auf der Westseite der Bahnhofstraße Strom- und Wasserleitungen sowie Leerrohre neu. 3,2 Millionen Euro kostet der komplette Straßenumbau zwischen Windthorststraße und Servatiiplatz. Der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen beteiligen sich mit insgesamt 2,2 Mio. Euro.
In gewohnter Manier bewältigt das Tiefbauamt die Verkehrsführung rund um die Baustelle: Eine flexible Baustellenampel in Höhe der Urbanstraße und im Einmündungsbereich Servatiiplatz wird laufend an den Stand der Arbeiten angepasst. Die Zuwegung zu den Geschäften und Hauseingängen stellt das Tiefbauamt ebenfalls sicher. Für Radler und Fußgänger ist die Baustelle jederzeit passierbar.
Wer Fragen zur Baustellenabwicklung hat, kann sich unter der Nummer 4 92 – 66 61 an Bauleiter Horst Blickensdorf wenden.
Im ersten Bauabschnitt zwischen Urbanstraße und Wolbecker Straße werden zuerst die Gehwege auf der Westseite und die Busspur neu gebaut. Die Busspur darf zukünftig auch von Radlern benutzt werden, die vom Servatiiplatz her kommen. Neben der Mittelinsel der Straße entstehen schräg zur Fahrbahn 27 Parkplätze. Sie sind im fließenden Verkehr deutlich leichter zugänglich als die bisherigen 13 Parkbuchten. Wenn dann die Geradeausspuren und der östliche Gehweg dran sind, wird ein Stück für einen neuen Radweg abgezwackt. Er soll den zahlreichen Leezenrittern im bislang vierspurigen Verkehrsgewühl zu mehr Sicherheit verhelfen.
Schwierig wird es, wenn ab dem Sommer kommenden Jahres der Kreuzungsbereich zwischen Servatiiplatz, Wolbecker Straße, Bahnhofstraße und Von-Vincke-Straße umgebaut wird. Denn dort pulsiert der Verkehr. Busse, Fußgänger, Pkw und Radfahrer wollen berücksichtigt werden. Langfristig lohnt es sich vor allem für die Radfahrer: Wenn die Umbauten erledigt sind, können sie bequem von der Wolbecker Straße oder von der Salzstraße in die Bahnhofstraße fahren – sicher geschützt und völlig legal.
In der letzten Phase baut das Tiefbauamt zwischen Windthorststraße und Urbanstraße – auch dort mit gemeinsamer Bus- und Radspur. Der Bereich, der direkt an den Hauptbahnhof angrenzt – inklusive der zwei Spuren für den motorisierten Individualverkehr und zwei Mittelinseln – wird beim Umbau der Bahnhofstraße zunächst ausgespart. Für den Straßenbelag bietet sich aus Sicht der Fachleute in den extrem belasteten Busspuren nur eine Lösung an: Beton. "Wir brauchen eine langlebige Lösung. Dafür nehmen wir die höheren Kosten und die längeren Abbindezeiten in Kauf", so Projektleiterin Vivien Gerber.
Die Stadtwerke nutzen die Gunst der Stunde und verlegen auf der Westseite der Bahnhofstraße Strom- und Wasserleitungen sowie Leerrohre neu. 3,2 Millionen Euro kostet der komplette Straßenumbau zwischen Windthorststraße und Servatiiplatz. Der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen beteiligen sich mit insgesamt 2,2 Mio. Euro.
In gewohnter Manier bewältigt das Tiefbauamt die Verkehrsführung rund um die Baustelle: Eine flexible Baustellenampel in Höhe der Urbanstraße und im Einmündungsbereich Servatiiplatz wird laufend an den Stand der Arbeiten angepasst. Die Zuwegung zu den Geschäften und Hauseingängen stellt das Tiefbauamt ebenfalls sicher. Für Radler und Fußgänger ist die Baustelle jederzeit passierbar.
Wer Fragen zur Baustellenabwicklung hat, kann sich unter der Nummer 4 92 – 66 61 an Bauleiter Horst Blickensdorf wenden.