„Voll ist out“ – auch in der Aaseestadt
Das Amt für Kinder, Jugendliche und Familien der Stadt Münster hat diese Kampagne ins Leben gerufen, um angesichts immer jüngerer Alkoholkonsumenten und extremer Konsummuster für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zu werben. Und das nicht nur bei Kindern, Jugendlichen, Eltern, Schule und Jugendhilfe, sondern auch bei Gewerbetreibenden. Georg Piepel von der Fachstelle Suchtvorbeugung der städtischen Drogenberatung stellte dem Runden Tisch Aasee jetzt das Material vor. Die Aktiven aus Schule, Kirche, Sport, Politik und Polizei werden es in den kommenden Tagen in der Aaseestadt verteilen.
Dabei suchen sie das persönliche Gespräch mit dem Personal in Kiosken, Supermärkten, Tankstellen und Gaststätten. Wo dann das „Voll-ist-out-Siegel“ an der Scheibe klebt, ist klar: „Kein Alkohol für Jugendliche unter 16, kein „harter“ Alkohol unter 18.“ So steht es im Gesetz.
„Wir können jetzt schon im siebten Stadtteil auf eine so engagierte Unterstützung der Institutionen vor Ort setzen“, freut sich Georg Piepel. „So schön es ist, dass die Kampagne medienwirksam vertreten ist. Im persönlichen Kontakt lässt sich einfach oft noch mehr erreichen.“
Bildzeile: Die Mitglieder des Runden Tisches Aasee sind bestens vorbereitet für ihren Einsatz in Sachen „Voll ist out“. Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.