Freiluftexperiment am Aasee
Die Idee für dieses ungewöhnliche Experiment entstand in der gestrigen (24.4.) Sitzung des Ausschusses für Personal, Recht und Ordnung. "Wir können die Reinigungsintervalle am Aasee, an der Promenade und am Kanalufer immer weiter steigern – auf Kosten der Steuerzahler natürlich, aber am Ende fühlt sich scheinbar keiner mehr für seinen eigenen Müll verantwortlich", erläutert Schulze-Werner die Motivation. Mit der Aktion wollen die Verantwortlichen zeigen was geschieht, wenn einige ihre Verantwortung auf die Allgemeinheit abzuwälzen versuchen. "Vielleicht vergeht ja dem ein oder anderen die Lust auf die nächste Grillparty inmitten von Abfällen", hofft er.
Bis Montag, 30. April, werden die Helfer im Auftrag der Stadt um das Gebiet an den Aaseekugeln einen Bogen machen. Dann wollen Politik und Verwaltung Bilanz ziehen und weiter überlegen, wie das Müllproblem in den Griff zu bekommen ist.