100 Urwelt-Mammutbäume für "De Civitate"

05.04.2007

Nachpflanzungen für Nordman-Skulptur am Wienburg-Park

Münster (SMS) Gräser, Blumen, Wasser, Licht und Luft sind Zutaten für die Skulptur "De Civitate" am Rande des Wienburgparks. Und vor allem Bäume, die es seit über 250 Millionen Jahren gibt - Gingko biloba und der Urwelt-Mammutbaum Metasequoia. Je 100 Exemplare ließ die deutsch-amerikanische Künstlerin Maria Nordman auf Einladung der Stadt Münster 1996 anpflanzen. Jetzt wird im Vorfeld der Internationalen Skulpturenausstellung kräftig nachgepflanzt.

Maria Nordman, Teilnehmerin der skulptur projekte `87, ordnete ihre Landschaftsarbeit auf einem dreigeteilten Wiesenareal geometrisch an. Von Anfang an gediehen die Urwelt-Mammutbäume gut. Anders der Gingko: Ihm setzten Bodennässe und Wühlmausbefall so zu, dass auch Nachpflanzungen und Bodenmulden zum Abfließen des Oberflächenwassers keine Abhilfe brachten.

Mit dem Einverständnis der Künstlerin werden die Gingko-Alleen in diesen Tagen ersetzt. 100 standorterprobte Metasequoia, rund zwei Meter groß, treten an ihre Stelle. Zugleich nutzen das Amt für Grünflächen und das Kulturamt die Arbeiten, um im angrenzenden Heckenlabyrinth der stetig wachsenden Skulptur einige Lebensbäume auszutauschen.

Foto:

Ortstermin für Dr. Gail Kirkpatrick (Kulturamt) und Andreas Lambert (Amt für Grünflächen und Umweltschutz): In diesen Tagen werden 100 "Metasequoia", besser bekannt als Urwelt-Mammutbäume, angepflanzt. Foto: Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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