Umweltberatung lässt Energiesparlampen leuchten
Am weitesten verbreitet in deutschen Haushalten sind nach wie vor einfache Glühlampen. Sie verwandeln aber nur etwa fünf bis zehn Prozent der eingesetzten Energie in Licht. Der Rest ist "heiße Luft" - Wärme, die gar nicht erwünscht ist. Eine Energiesparlampe kommt im Vergleich zur Glühlampe mit rund einem Fünftel der Energie aus. Wer also eine herkömmliche 40-Watt-Glühlampe austauschen möchte, benötigt eine Energiesparlampe mit sieben bis neun Watt.
Energiesparlampen halten 5000 bis 15 000 Betriebsstunden und damit deutlich länger als Glühlampen. So spart eine Energiesparlampe mit elf Watt Leistung bei einer Lebensdauer von 10 000 Stunden knapp 80 Euro gegenüber vergleichbaren Glühlampen mit 60 Watt und je 1000 Stunden Lebensdauer. Spezielle, besonders belastbare Energiesparlampen gibt es für Räume, in denen das Licht häufig ein- und ausgeschaltet wird, wie zum Beispiel in Treppenhäusern.
Effizientes Beleuchten, fasst die städtische Umweltberatung zusammen, kann eine Menge Strom und Geld sparen. Das hilft auch dem Klima, denn bei der Stromerzeugung entsteht Kohlendioxid, das hauptverantwortlich für den Treibhauseffekt ist.