Erfolgreiche Aktionen für helle Radler in Münsters Schulen
Die Lehrer, die sich in den Schulen um das Thema "Verkehr" kümmern, hatten zum großen Teil vorbildliche Vorarbeit geleistet. So konnten die Polizeibeamten nach der Kontrolle auf vorbereiteten Listen noch vorhandene Mängel notieren. Die Lehrer griffen das Thema anschließend noch einmal auf, um die Bedeutung einer intakten Fahrradbeleuchtung zu unterstreichen.
Schüler unter 14 Jahren, deren Fahrradlicht nicht in Ordnung war, bekamen einen Brief für die Eltern mit nach Hause. Die Eltern wurden gebeten, das Licht schnell zu reparieren oder reparieren zu lassen. Schüler über 16 Jahre kamen nicht so glimpflich davon, sie mussten zehn Euro zahlen, wenn die Polizei Mängel feststellte.
"Die gesamte Lichtaktion an den Schulen war ein voller Erfolg", berichtet Martina Güttler vom städtischen Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung, Verkehrsplanung. "Wichtige Details zur Verkehrssicherheit wurden in den Schulen vermittelt und rückten so stärker ins Bewusstsein der Schüler. Fahrradhändler, Stadtverwaltung, Polizei und Schulen steuerten ihren Teil zum guten Gelingen bei."
Auch im nächsten Jahr wird die Verkehrsplanung mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft der fahrradfreundlichen Städte, Gemeinden und Kreise einen Fahrradlicht-Aktionstag in Münster anbieten. Die Organisatoren hoffen, dass dann noch mehr Schulen dabei sein werden.