Münster auf dem Kurs zur Wissenschaftsstadt

16.11.2006

Stadt und Uni bei europäischem Kongress in Magdeburg / Erklärung

Münster (SMS) Die Förderung der "Wissenslandschaft" in den Städten ist "von größtem Interesse und muss die besondere politische Aufmerksamkeit der lokalen und regionalen Politik genießen". Das stellten die Teilnehmer des "Ersten europäischen Kongresses der Wissenschaftsstädte" in Magdeburg in einer Erklärung fest. Die Stadtverwaltung Münster war bei dieser Veranstaltung durch Bernadette Spinnen (Leiterin Münster-Marketing), die Universität durch Dr. Wilhelm Bauhus (Leiter der Universitäts-Transferstelle) vertreten.

Die Wissenschaftsstädte wollen der Erklärung zufolge "Wissenschaft und die kreativen und wissensbasierten Industrien als Triebkräfte für nachhaltiges Wirtschaftswachstum, die Schaffung von Arbeitsplätzen und urbane Entwicklung nutzen". Münster könne sich dieser Erklärung uneingeschränkt anschließen, so Bernadette Spinnen, habe es sich doch "mit Wissenschaft und Lebensart frühzeitig klar positioniert".

Deutlich werde aber auch: Der Städtewettbewerb um intelligente Köpfe und wissensbasierte Wirtschaft fordere kraftvollen und nachhaltigen Einsatz in der Stadt und Investitionen in den Wissenschaftsstandort. Die Leiterin von Münster-Marketing: "Die Ausrichtung des kommunalen Marketings auf das Thema, die Kongressinitiative mit ihrem Service für wissenschaftliche Kongresse, die Profilierung Münsters als Stadt der Wissenschaft sowie die verstärkte und organisierte Kommunikation von Wissenschaft und Wirtschaft sind richtige Schritte auf Münsters Zukunftsweg."

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