Sozialkreis und AK Jugend werben für "Voll ist out"

13.11.2006

Gespräche mit Einzelhandel und Gastronomie gesucht

Münster. (SMS) Darf der Junge an meinem Kiosk Bier für seinen Vater kaufen? Sind die Mädchen schon alt genug, um Schnaps zu trinken? Die beiden Jugendlichen kommen ganz schön oft in unsere Kneipe… Wer in Einzelhandel und Gastronomie arbeitet, hat eine besondere Verantwortung, wenn es um Jugendliche und Alkohol geht. Deshalb setzen der Sozialkreis Mecklenbeck und der Arbeitskreis Jugend Mecklenbeck auf die Unterstützung dieser Branchen bei der Initiative "Voll ist out".

Zum Start in die Karnevalszeit suchen die Mitglieder den Kontakt zu Kneipenbesitzern, Tankstellenpächtern, Supermarktpersonal und Kioskverkäufern im Stadtteil. Mehr als 25 überwiegend pädagogisch arbeitende Einrichtungen haben sich in den beiden Kreisen zusammengeschlossen, um das Leben im Stadtteil aktiv mitzugestalten.

Die Fachleute können bei ihren Gesprächen auf das Infomaterial der städtischen Kampagne "Voll ist out" zurückgreifen, die jetzt im dritten Jahr für einen verantwortungsvoller Umgang mit der legalen Droge wirbt. Speziell für den Bereich Handel und Gewerbe hat das Amt für Kinder, Jugendliche und Familien die gesetzlichen Regelungen zum Jugendschutz übersichtlich und verständlich zusammengefasst. Informationen zu Gefahren, Verhaltensalternativen und Beratungsmöglichkeiten ergänzen die Materialien, die der Sozialkreis und der AK Jugend den Mecklenbeckern in den kommenden Tagen näher bringen möchten.

Wer Kontakt mit den Aktiven aufnehmen möchte, kann sich wenden an Maria Urbanczyk, Tel. 71 73 79, Helmut Scheuer, Tel. 97 49-121, und Michael Fiege, Tel. 7 47 67 02. Mehr Infos zur Kampagne gibt es im Internet (www. vollistout.de).

Bildzeile: Voll ist out – so die Überzeugung des Sozialkreis und des Arbeitskreis Jugend in Mecklenbeck. Deren Mitglieder suchen derzeit das Gespräch mit Gastronomie und Einzelhandel im Stadtteil. Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung honorarfrei.

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