Für die Rente ist es nie zu früh
„Viele Frauen haben Halbtagsstellen inne oder arbeiten überhaupt stundenreduziert“, so Martina Arndts-Haupt. Dazu kommen oft Erziehungszeiten mit einem zeitweiligen Ausstieg aus dem Berufsleben. Jede Unterbrechung in der Erwerbsbiografie hat indes Auswirkungen auf Rentenansprüche. „Unsere Kampagne gibt Frauen Gelegenheit, sich ausführlich über Rentenansprüche zu informieren“, ermuntert die städtische Frauenbeauftragte zur Teilnahme.
Auch interessierten Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung wird der Besuch der Informationsveranstaltung ermöglicht. Personalamt und Personalrat der Stadt Münster unterstützen das Angebot für eine aktive Altersvorsorge. Wie wirken sich Teilzeitarbeit, Kindererziehung oder die Pflege von Familienangehörigen auf die Rente aus? Welche private Vorsorge kann man treffen? Dazu beantworten Referenten der Deutschen Rentenversicherung Westfalen Fragen und stehen zum Gespräch bereit.
Die Veranstaltung im Stadtweinhaus bildet den Auftakt zu einer breit angelegten Informationsreihe, die die Deutsche Rentenversicherung Westfalen zusammen mit zahlreichen Unternehmen und Einrichtungen in Münster in den nächsten Monaten durchführt. Hauptkooperationspartner sind neben der Stadt Münster der Landschaftsverband Westfalen-Lippe und die Stadtwerke Münster. Auch Beratungseinrichtungen wie das Unternehmerinnennetzwerk und der Arbeitskreis International beteiligen sich.