Mentoring im Münsterland
Eine berufserfahrene Führungsfrau steht einer jüngeren Mentee für ein Jahr als Mentorin zu Seite. Als Ratgeberin unterstützt sie die berufliche und persönliche Weiterentwicklung der zukünftigen Führungsfrau. In einem Workshop haben sich jetzt die Mentorinnen auf ihre Aufgabe vorbereitet.
Der Clou beim "Mentoring im Münsterland" ist der Blick über den Tellerrand: Mentorin und Mentee stammen aus unterschiedlichen Verwaltungen. "Einerseits bietet hier die Stadt Münster im Rahmen interkommunaler Zusammenarbeit den kleineren Kommunen eine interessante Auswahl erfahrener Führungskräfte als Mentorinnen, andererseits sammeln wir Erfahrungen in diesem Bereich der Personalentwicklung", sieht Martina Arndts-Haupt, Frauenbeauftragte der Stadt, Vorteile für alle Beteiligten. Für Münster etwa nehmen sechs Mentorinnen und zwei Mentees an dem Pilotprojekt teil.
Mentoring als ein Instrument der Personalentwicklung und der Frauenförderung soll nach Abschluss des Projektes "Mentoring im Münsterland" in den beteiligten Verwaltungen systematisch eingesetzt werden.
Foto: Sie machen mit beim Projekt "Mentoring im Münsterland": Mentorinnen und Mentees mit den Frauenbeauftragten der beteiligten Verwaltungen. Foto: Veröffentlichung honorarfrei.