Ein Jahr "Wohnen für Hilfe"

02.08.2006

15 Wohnpartnerschaften zwischen Studierenden und Senioren vermittelt / Info-Stand am 5. August auf dem Wochenmarkt

Münster (SMS) Studierende und Auszubildende kommen günstig an Wohnraum, und Senioren erhalten im Gegenzug praktische Alltagshilfen. Das ist die Grundidee des Projektes "Wohnen für Hilfe", das vor einem Jahr ins Leben gerufen wurde.

Mit Erfolg. Projektleiterin Christa Reiffer vom Amt für Wohnungswesen, hat über 100 persönliche Gespräche mit Bewerbern geführt, viele Anfragen per Telefon und E-Mail beantwortet. Inzwischen konnten 30 Seniorinnen, Senioren und Studierende in Wohnpartnerschaften vermittelt werden. "Wir erhalten durchweg positive Rückmeldung - Jung und Alt sind mit den Wohnpartnerschaften zufrieden", zieht die Projektleiterin Bilanz.

Dennoch sind weitere Bewerbungen erwünscht, insbesondere - mit Blick auf das neue Semester - von der älteren Generation. Die Partnerschaften funktionieren nach dem Grundsatz "Wohnen für Hilfe". Statt Miete wird eine Hilfeleistung in Haus und Garten vereinbart, deren zeitlicher Umfang dem Mietwert des Wohnraums entspricht.

Beim Anbahnen der Wohnungspartnerschaften hilft Christa Reiffer. Wer sich für dieses Projekt interessiert, sollte am Samstag, 5. August, den Wochenmarkt auf dem Domplatz (Höhe Passage zum Drubbel) besuchen. Von 7 bis 12 Uhr steht die Projektleiterin für Fragen zur Verfügung und hält Informationsmaterial bereit.

Foto: Christa Reiffer (Amt für Wohnungswesen) informiert über Wohnpartnerschaften. Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung honorarfrei.

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