Stadtteile bieten kurze Wege für Kooperation Jugendhilfe - Schule

30.05.2006

"Werkstattgespräch" half bei Suche nach neuen Lösungsansätzen

Münster (SMS) Das Thema "Schulverweigerung" stand im Mittelpunkt eines Arbeitstreffens von mehr als 70 Fachleuten aus Schule und Jugendhilfe im Bürgerhaus Kinderhaus. Außerdem ging es um Fragen wie "Vernachlässigung", "Übergang Schule - Beruf" und "Migration".

Die Teilnehmer nutzten das 6. Werkstattgespräch Jugendhilfe - Schule, um in "Fallkonferenzen" aus der unterschiedlichen Sichtweise von Jugendhilfe und Schule ihre Arbeit zu überprüfen. An Beispielfällen erarbeiteten sie neue Lösungsansätze. "Beide Sichtweisen ergänzen sich, in der Zusammenschau können benachteiligte Kinder und Jugendliche und deren Eltern besser unterstützt werden", so Klaus Fröse, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit.

Erstmals war zu dem jährlichen Werkstattgespräch auf Stadtteilebene eingeladen worden. Das gab Akteuren aus Kinderhaus und Coerde Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und sich "vor Ort" auszutauschen. "Bei einem solchen Treffen können Hilfen und Bedarfe abgestimmt werden. Dabei kommen die kurzen Wege auf Stadtteilebene zum Tragen", berichtet Schulleiter Reiner von Borzyskowski von der Hauptschule Coerde. Veranstalter waren die örtlichen Schulen, das Amt für Schule und Weiterbildung sowie Träger der Jugendhilfe unter Federführung des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien.

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Fachleute aus Schulen und Jugendhilfe hatten ihre Kollegen eingeladen; Reiner von Borzyskowski (l.) und Klaus Fröse (2.v.r.) hießen die Teilnehmer willkommen . - Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung honorarfrei.

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