Weimarer Republik und Inflation

18.05.2006

Münster (SMS) Eine neue Inszenierung zum Thema "Inflation" ist im Kabinett "Erster Weltkrieg und Weimarer Republik" im Stadtmuseum Münster ein echter Hingucker. 1923 erreichte die Geldentwertung ihren Höhepunkt. Für Lebensmittel und andere Waren kletterten die Preise ins Unermessliche. Immer mehr Menschen verarmten. Dass zum Einkauf das Geld bündelweise mitgenommen werden musste, zeigt die alte Einkaufstasche (Foto), in die nachgebildete Geldscheine im Wert von rund 1,2 Trillionen Reichsmark gestopft wurden. In Zahlen: 1.200.000.000.000.000 Reichsmark. Die Scheine stammen von Kai Schräder: Der Schüler aus Lüdinghausen fertigte das Papiergeld während seines Praktikums im Stadtmuseum in mühevoller Kleinarbeit. Foto: Abdruck mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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