Leitlinien für Mädchenarbeit

16.12.2005

Ziele und Methoden festgeschrieben / Mädchen stärken

(SMS) Gute Mädchenarbeit muss den Bedürfnissen der Mädchen gerecht werden. Die Ziele und Methoden dieser Arbeit sind jetzt in den so genannten Leitlinien für eine mädchengerechte Jugendhilfe in Münster festgeschrieben worden. Die Leitlinien beschreiben die Lebensweise von Mädchen und geben Empfehlungen für eine zeitgemäße Mädchenarbeit. Der städtische Ausschuss für Kinder, Jugendliche und Familien hat nach Vorberatung im Ausschuss für Gleichstellung und weiteren Fachausschüssen die Inhalte beraten und beschlossen.

Die Leitlinien wurden von der Arbeitsgemeinschaft Mädchen entwickelt. Der Arbeitsgemeinschaft Mädchen gehören Vertreterinnen der öffentlichen und freien Jugendhilfe an, die die Interessen von Mädchen und jungen Frauen in Münster stärken und vertreten.

Die Leitlinien geben allen an Mädchenarbeit Beteiligten einen "Fahrplan" an die Hand, der bei den entsprechenden Angeboten – wie Beratung, Kinder- und Jugendarbeit oder Berufs- und Lebensplanung – Unterstützung für eine zeitgemäße Mädchenarbeit bietet. Hierzu gehört, neben individueller Beratung, die Interessen der Mädchen grundsätzlich zu stärken und ihre Selbstbestimmung zu fördern.

Bildtext: Die Leitlinien für mädchengerechte Jugendhilfe sind fertig gestellt. Die Fachfrauen freuen sich (v.l.): Martina Arndts-Haupt (Frauenbüro), Birgit Herdes (Amt für Kinder, Jugendliche und Familien), Rita Tücking (Sprecherin AG Mädchen), Andrea Reckfort (Frauenbüro), Anna Pohl (Amt für Kinder, Jugendliche und Familien)

Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung honorarfrei.

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