Deutsch-niederländischer Kongress zum Modell "Zuwanderer integrieren"

01.12.2005

Münster und Enschede präsentieren Ergebnisse des Interreg-Projektes

Münster (SMS) Die Ergebnisse des deutsch-niederländischen Projektes "Zuwanderer integrieren" sind Thema eines binationalen Kongresses am 16. Dezember in Enschede. Die Projektpartner Münster und Enschede haben in den zurückliegenden zwei Jahren unter anderem Modelle für den Einsatz von Integrationslotsen, zur Sprachförderung und zur Unterstützung der Integration bei der Wohnraumversorgung entwickelt und umgesetzt.

Das Projekt verlief in Zusammenarbeit mit der Euregio. Die Leitung lag bei Jochen Köhnke, Dezernent für die Koordination von Aussiedler-, Flüchtlings- und Asylbewerber-Angelegenheiten in der münsterschen Stadtverwaltung. Die wissenschaftliche Begleitung erfolgte durch die Institute für Geographie und für Politikwissenschaften der Universität Münster und durch die Universität Twente.

Zuletzt trugen bei einem Arbeitstreffen in der Euregio-Geschäftsstelle Glanerbrug Wissenschaftler und Projektpartner aus Enschede und Münster Ergebnisse zum Modellbaustein "Wohnen als Integrationsfaktor" zusammen. Speziell um die Förderung von Migrantinnen in der Bildungs- und Integrationsarbeit ging es bei einem Besuch des Internationalen Frauenzentrums in Enschede. Aus Münster waren daran Fachleute unter anderem aus Verbänden, Kirchen, Schulen und Verwaltung beteiligt. Das Frauenzentrum fördert zurzeit Migrantinnen aus 24 Nationen, die dauerhaft in Enschede wohnen werden.

Bildtext:

Treffen in der Euregio-Geschäftsstelle (v.l.): Jochen Köhnke, Shadia Husseini, Ines Michalowski, Jörgen Svensson, Prof. Dietrich Thränhardt, Prof. Paul Reuber, Ger Gankema, Stephan Nover. - Foto: Veröffentlichung honorarfrei.

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