Wuddi geht mit Wohnwagen auf Achse
Mit dem Wohnwagen will das Wuddi junge Menschen erreichen, die bislang keinen Kontakt zu Einrichtungen und Hilfsangeboten haben. Er wurde eigens für diesen Zweck umgebaut. Eine abgetrennte Sitzecke ermöglicht erste Beratungsgespräche, die Feuerwehr versah den Wagen mit einer trendigen Silber-Lackierung. Zunächst sind "Haltstellen" auf Plätzen im Bereich der Nordwestschleife vorgesehen.
Das Wuddi wird den Wagen auch seinen Kooperationspartnern im Stadtteil zur Verfügung stellen. Sie können das mobile Angebot mit ihren Schwerpunkten erweitern. Schließlich wurde der Plan für die mobile Info- und Beratungsstelle auch gemeinsam entwickelt. Beteiligt waren neben dem Wuddi der Jugendsalon der Begegnungsstätte am Sprickmannplatz, Kommunaler Sozialdienst, Jugendhilfeplanung und Jugendförderung der Stadt sowie der Bezirksdienst Kinderhaus der Polizei. Weitere Information: Wuddi, Tel. 4 92-58 10.
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Falko Thomas und Sabine Bovenschulte (stehend) gingen mit dem Wuddi-Wohnwagen erstmals auf Achse; mit dabei vom Amt für Kinder, Jugendliche und Familien (v.l.) Abteilungsleiter Bernhard Paschert, Amtsleiterin Anna Pohl, Wuddi-Leiter Dieter Schmitz. - Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung honorarfrei.