Missa in h-moll von Bach eröffnet Barockfest

05.09.2005

Dominikanerkirche bietet zeitgenössischen Rahmen / Zwölf Konzerte vom 10. bis 18. September in Münsters Innenstadt

(SMS) Für eine Woche steht Münster im Zeichen barocker Leidenschaften. Vom 10. bis 18. September dreht sich beim 21. Barockfest alles um große Gefühle. Das städtische Kulturamt hat zwölf hochkarätige Veranstaltungen an neun Tagen - dargeboten in zeitgenössischer Architektur - für Münsters Barockfreunde organisiert. Am Anfang steht die Missa in h-moll von Johann Sebastian Bach am Samstag, 10. September um 20 Uhr in der Dominikanerkirche.

Die h-moll-Messe bezeichnete der Musikschriftsteller Hans-Georg Nägeli als das "größte musikalische Kunstwerk aller Zeiten und Völker". Sie fasst in einem Werk eine große Bandbreite der Gefühle und eine große stilistische Vielfalt zusammen. In ihrer endgültigen Form stellte Bach die Messe erst in seinen letzten Lebensjahren zusammen. Die einzelnen Vokalsätze jedoch entstanden in einem Zeitraum von über 20 Jahren.

Die Aufführung dieser qualitativ besonders herausragenden Vokalsätze Bachs übernimmt das Sinfonieorchester Münster unter der Leitung von Hans-Christoph Rademann. Es singen Julia Neumann (Sopran), Annekathrin Laabs (Alt), Hans Jörg Mammel (Tenor), Radoslaw Wielgus (Bass) und der Dresdner Kammerchor.

Fotos: Dresdner Kammerchor

Annekathrin Laabs (Alt)

Hans Jörg Mammel (Tenor)

Julia Neumann (Sopran)

Radoslaw Wielgus (Bass)

Logo Barockfest 2005

Foto: Veröffentlichung honorarfrei.

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