Flüchtlingen das Einleben in Münster erleichtern

01.04.2005

Neue "FA aktuell" liefert Vorbilder für mehr Miteinander

Münster. (SMS) Kinder aus Flüchtlings- und Migrantenfamilien haben es besonders schwer, in der Schule mitzuhalten. Mit Unterstützung beim Deutschlernen und den Hausaufgaben fällt es ihnen deutlich leichter, sich in der neuen Heimat einzuleben. Und dazu müssen nicht nur Profis ran. "Menschen mit Herz und Verstand und einem Gefühl für Kinder können viel erreichen", so die Erfahrung von Nicole Lau, Leiterin der Freiwilligenagentur Münster.

Grund genug für sie, die integrative ehrenamtliche Arbeit zum Themenschwerpunkt der neuen Ausgabe der "FA aktuell" zu machen. Aktive aus dem Arbeitskreis Hausaufgabenhilfe der Thomas-Morus-Gemeinde berichten anschaulich von ihren Erlebnissen mit den Kindern aus sechs Nationen. Wer sich von ihrer Begeisterung anstecken lässt, findet gleich Angebote vergleichbarer Organisationen, die noch Unterstützung suchen, übrigens auch für junge Erwachsene.

Ein anderes Beispiel für ein aktives Miteinander liefert die Westfalenfleiß gGmbh mit ihrem "Sozialführerschein" für Jugendliche. Rund 100 Jungen und Mädchen nahmen an der Aktion teil und lernten in Theorie und Praxis in einer Westfalenfleiß- Wohnstätte die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen kennen.

Informationen zu Veranstaltungen, Wettbewerben, Versicherungsschutz und dem Projekt "Von Mensch zu Mensch" in Mecklenbeck ergänzen die aktuelle Ausgabe. Sie ist in der Münster Information im Stadthaus 1 und in der Freiwilligenagentur im Gesundheitshaus an der Gasselstiege 13 erhältlich. Außerdem kann sie im Internet gelesen werden (www.muenster.de/stadt/freiwilligenagentur).

Bildzeile: Karl Bußmann ist einer der Aktiven im Arbeitskreis Hausaufgabenhilfe, der Kindern aus Flüchtlingsfamilien unterstützt. Foto: Veröffentlichung honorarfrei.

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