Wie gründet die blinde Frau eine Blindenschule?

11.03.2005

Lesung in Stadtbücherei gibt den etwas anderen Blick auf behinderte Frauen

Münster (SMS) Das Leben von Frauen mit unterschiedlichen Behinderungen steht im Mittelpunkt einer Lesung am Donnerstag, 17. März, um 20 Uhr. Dazu lädt die Arbeitsgruppe "Frauen mit Behinderungen" in die Stadtbücherei am Alten Steinweg ein. Der Eintritt ist frei; für Gehörlose übersetzt eine Dolmetscherin in Gebärdensprache.

Wie hat es eine blinde Frau geschafft, eine Blindenschule in Tibet zu gründen? Wie sieht die Welt der gehörlosen Schauspielerin Emmanuelle Laborit aus? Texte aus dem Leben dieser und anderer Frauen laden ein zu entdecken, wie behinderte Frauen mit Mut, Leidenschaft und Humor ihre Ideale und Ziele verwirklichen.

"Frauen mit Behinderungen" ermöglicht mit der Lesung einen anderen Blick auf behinderte Frauen. Die Arbeitsgruppe organisiert den Abend gemeinsam mit der städtischen Koordinierungsstelle für Behindertenfragen, der Frauenforschungsstelle und mit Unterstützung des Frauenbüros anlässlich des Internationalen Frauentags. Auch ein Infostand über Aktivitäten von und für Frauen mit Behinderung ist vorgesehen.

Mehr zu der Veranstaltung: www.muenster.de/komm (Rubrik "Komm-News"). Über "Frauen mit Behinderungen" informieren Birgit Edler (Ambulante Dienste, Tel. 13 30 112, Fax 13 30 120, E-Mail birgit.edler@ambulante-dienste-muenster.de) und Doris Rüter (Koordinierungsstelle für Behindertenfragen, Tel. 4 92-50 27, Fax 4 92-79 01, E-Mail rueterd@stadt-muenster.de).

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