Schuld und Sünde im Rotlichtmilieu
Lange muss Wilsberg sich in diesem Fall nicht mit Selbstzweifeln quälen, denn das vermeintliche Idyll von Katharinas Familie bekommt Brüche: Es ereignet sich ein mysteriöser Mordfall an einer jungen Prostituierten. Diese hatte zusammen mit ihrer Freundin mit dieser „Nebentätigkeit“ ihr Studium finanziert. Doch warum musste ausgerechnet sie sterben? War es Rache, Eifersucht, Gier? Oder gar nur eine einfache Verwechselung? Und was hat Katharinas Familie damit zu tun? Währenddessen entwickelt Wilsbergs bester Freund Manni, der städtische Abgeordnete, den Plan, die Prostitution in Münster aus der Halbwelt zu holen und sie in ein öffentlich kontrollierbares Umfeld einzubetten. Seine Recherchen werden von der Polizei aufmerksam verfolgt, das Chaos nimmt seinen Lauf.
Die Kino-Vorstellungen von „Wilsberg – Schuld und Sünde“ beginnen um 19 und um 21 Uhr. Karten zum Preis von 4,50 Euro sind ab sofort an der Kasse des Cineplex zu haben. Bei den Filmvorführungen werden die Hauptdarsteller und Teile des Produktionsteams anwesend sein. Im ZDF ist der Münster-Krimi, der im vergangenen Sommer mit Unterstützung des Filmservice Münster.Land im städtischen Presseamt in Münster und in Köln gedreht wurde, am 5. März um 20.15 Uhr zu sehen.
Bildzeile: Das Münstersche "Dreamteam" bei der Arbeit: Privatdetektiv Georg Wilsberg (Leonard Lansink, Mi.), Manni Höch (Heinrich Schafmeister) und die Studentin Alex (Ina Paule Klink) tauschen ihre Ermittlungsergebnisse aus. Foto: ZDF