Girls' Day: Zunehmend junge Mädchen in den Betrieben
Andrea Reckfort - im städtischen Frauenbüro zuständig für das Aktionsbündnis Girls' Day - berichtete von den inzwischen bewährten Standards der Wirtschaft zum Girls' Day und den Erfahrungen beim Mädchentag des vergangenen Jahres.
Heidi Imsande informierte in ihrem Hauptreferat "Von der Klasse 5 bis zur 10 – alles kann gehen" über gelungene Praxisbeispiele zum Girls' Day mit altersgemischten Gruppen. Klaus Pieper von der münsterschen Firma FAC’T GmbH und Karl Heinz Rauer vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe ergänzten mit entsprechenden eigenen Erfahrungen. Sie informierten in diesem Zusammenhang potentielle Teilnehmer am Girls' Day auch über optimale Gruppengrößen und deren Zusammensetzungen sowie über die Bedeutung praktischer Übungen.
Beide betonten die positiven Erfahrungen mit der Beteiligung auch der jungen Mädchen am Girls' Day und dem frühzeitigen Einbinden des eigenen Personals aus unterschiedlichen Betriebsbereichen. Einigkeit herrschte darüber, dass durch die Einbeziehung jüngerer Mädchen, alle Beteiligten mehr Spaß hatten.
Über das Stadtnetz publikom (www.muenster.de/stadt/frauenbuero) und telefonisch (Frauenbüro: 4 92-17 03) können sich Betriebe, die sich noch am Girls' Day 2005 in Münster beteiligen möchten, anmelden. Ab 21. Februar besteht für die Mädchen die Möglichkeit, sich auf den Seiten des Frauenbüros oder telefonisch für den Girls' Day anzumelden. In den Schulen liegt eine Broschüre mit der Angebotsübersicht 2005 aus. Eine Dokumentation zur Veranstaltung "Früh übt sich, wer eine Meisterin wird" ist ebenfalls über die Internetseiten des Frauenbüros erhältlich.