Münster (SMS) Armbänder, Ringe, Uhren und Ketten - wie bei so manch gut sortiertem Juwelier befinden sich in den städtischen Fundbüros wahre Schätze, die ehrliche Finder im vergangenen Monat abgegeben haben. Nicht nur der Fundus des Fundbüros im Stadthaus 1 an der Klemensstraße 10 (Zimmer 351) ist zurzeit reich bestückt.

Dort sollten sich die Eigentümer der drei Brillen, Uhren und Geldbörsen innerhalb der nächsten vier Wochen melden. Außerdem aufbewahrt werden zwei Roller, ein Metallkoffer, fünf Handys, eine Handtasche mit Kleidung, ein Rückstrahler, ein Ring, ein Laufrad, ein Rucksack, zwei Tüten mit Kleidung, ein Terminplaner, eine Tasche mit Schal, ein Gehstock und ein Armband. Zudem liegen dort die Sammelfunde der Stadtwerke, der Stadtbücherei, des Cineplex, vom Send, der Raphaelsklinik, der Halle Münsterland, der Ludgeri-Apotheke sowie Schlüssel, Bargeld und 185 Fahrräder. Die Fahrräder werden in der Fundfahrradstation, Hafenstraße 66, aufbewahrt.

Das Fundbüro ist werktäglich von 8 bis 12 Uhr geöffnet sowie dienstags und mittwochs von 13 bis 15.30 Uhr und donnerstags von 13 bis 18 Uhr. Die Fundfahrradstation ist montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und montags zusätzlich von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Im Fundbüro der Roxeler Bezirksverwaltung, Schelmenstiege 1, warten neben 18 Fahrrädern auch zwei Uhren und zwei Schlüsselbunde als Fundsachen des Monats Oktober auf ihre rechtmäßigen Besitzer. In Wolbeck sind bei der Bezirksverwaltung Südost, Am Steintor 50, 14 Fahrräder, ein Handy und ein Damenring abgeben worden.

18 Fahrräder, drei Schlüsselbunde und ein Armkettchen sind in Kinderhaus bei der Bezirksverwaltung Nord, Idenbrockplatz 26, entgegengenommen worden. In Hiltrup sind im Fundbüro an der Patronatsstraße 20 neun Fahrräder, ein Schlafsack und mehrere Schlüsselbunde in den Fundus aufgenommen worden. Sieben Fahrräder, einen Anorak und eine Sonnenbrille haben ehrliche Finder in Handorf bei der Bezirksverwaltung an der Vennemannstraße 5 abgegeben.