Prostatakrebs: Neue Therapie für häufigste Tumorerkrankung des Mannes

21.10.2004

Prof. Rolf Ackermann referiert im Gesundheitshaus in der Reihe "Männer und Gesundheit"

Münster (SMS) Neue Ansätze zur Behandlung von Prostatakrebs stellt Prof. Dr. Rolf Ackermann, Leiter der Urologischen Klinik in Düsseldorf, am Mittwoch, 27. Oktober, um 20 Uhr im großen Vortragsraum des Gesundheitshauses an der Gasselstiege 13 vor. Anschließend besteht Gelegenheit zu Rückfragen. Das Gesundheitshaus lädt dazu anlässlich der Reihe "Männer und Gesundheit" ein.

Prostatakrebs ist mit 40 000 Neuerkrankungen pro Jahr die häufigste Tumorerkrankung des Mannes. Die Heilungschancen sind gut, wenn der Krebs frühzeitig entdeckt wird. Das wird vor allem durch die Früherkennungs-Untersuchung erreicht, mit der eine noch auf die Drüse begrenzte Erkrankung aufgedeckt wird. In dieser Situation wird die Heilung durch radikale operative Entfernung der Geschwulst oder durch eine Strahlenbehandlung angestrebt.

Neben diesen herkömmlichen Verfahren wird Prof. Ackermann über die von ihm in den Vereinigten Staaten erlernte so genannte interstitielle Radiotherapie (Brachytherapie) berichten. Vorteil dieser neuen Therapie ist die Vermeidung eines operativen Eingriffs und eine geringere Strahlenbelastung für benachbarte Organe bei erhöhter Herddosis. Ein stationärer Aufenthalt ist meist nicht mehr erforderlich. Die Veranstaltung (zu der Lebens- und Ehepartnerinnen mit eingeladen sind) ist kostenlos. Eine Anmeldung ist bis Dienstag, 26. Oktober, erforderlich (Tel. 4 92-53 05, E-Mail espeij@stadt-muenster.de).

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Prof. Rolf Ackermann

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