Polizei und Feuerwehr brachten Patienten zur Behandlung

13.10.2004

Münster (SMS) Für öffentliches Aufsehen sorgte am Mittwochvormittag ein Einsatz von Polizei und Feuerwehr im Kuhviertel. Ein schwer psychisch kranker Mann hatte sich dort geweigert, sich in die vom Amtsgericht angeordnete ärztliche Behandlung zu begeben. Da er angekündigt hatte, sich und andere zu verletzen, falls er gegen seinen Willen zur Behandlung gebracht werden sollte, sorgten Polizei und Feuerwehr vorsorglich für Notfallmaßnahmen. Sie sperrten das Gelände um das Wohnhaus ab, in dem er sich verbarrikadiert hatte. Nach längerer Verhandlung mit der Polizei verließ der Patient schließlich freiwillig das Haus und wurde mit einem Rettungsfahrzeug zur Behandlung gebracht.

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