Münster (SMS) Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr ist in Münster ein Kanu im Fundbüro abgegeben worden. Erstaunlich ist einmal mehr, wie es mitten in die Stadt gekommen ist. Denn die Wasserwege Aasee und Kanal sind weit. Ansonsten macht Münster auch bei den Fundsachen seinem Namen als Fahrradstadt alle Ehre. Die Leezen nehmen unangefochten den Spitzenplatz ein.

Neben dem Kanu meldet das Fundbüro des städtischen Ordnungsamtes, Klemensstraße 10, einen Rucksack, eine Packtasche, einen Koffer mit Inhalt, 30 Geldbörsen, eine Strickjacke, eine Lederjacke, einen Mantel, 20 Handy´s, zwei Digitalkameras, eine Kamera, ein Autoradio, Lautsprecher, einen Fahrradkorb, drei Bücher, neun Ketten, acht Armbänder, 28 Uhren, eine Brosche, vier Ringe, vier Ohrringe, einen Feuerlöscher, Brillen und Sandalen sowie Schlüssel, Bargeld und 159 Fahrräder.

Außerdem befinden sich dort gesammelte Fundstücke aus öffentlichen Einrichtungen wie den Stadtwerken, dem Cineplex, dem Schloßtheater, dem Gleiss 22, dem Stadt New York, dem Cinema, dem Hallenbad Süd und Ost, dem Stadttheater, dem Zoo und Karstadt. Jeder der etwas verloren hat, sollte sich innerhalb von vier Wochen im Fundbüro melden. Die Öffnungszeiten sind von montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr, zudem dienstags und mittwochs von 13 bis 15.30 Uhr und donnerstags von 13 bis 18 Uhr.

Die gefundenen Drahtesel stehen derzeit in der Fundfahrradstation, Hafenstraße 66 (Öffnungszeiten: montags von 8 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, sowie dienstags bis freitags von 8 bis 12 Uhr).

In Hiltrup werden an der Patronatsstraße 20 insgesamt 21 zusätzliche Fahrräder verwahrt. Zudem warten hier neben zwölf Damenfahrrädern, vier Herrenfahrrädern und fünf Mountainbikes noch eine Fahrradtasche mit Inhalt, eine Geldbörse, eine Armbanduhr, zwei Ringe, ein Paar Ohrringe sowie mehrere Schlüsselbunde.

Auch im Fundbüro der Bezirksverwaltung Nord in Kinderhaus, Idenbrockplatz 26, lagern seit Juli 17 weitere Fahrräder, daneben drei Schlüssel, eine Brille, eine Digitalkamera, ein Armband und eine Geldbörse.

In der Bezirksverwaltung Ost, Vennemannstraße 5, gaben ehrliche Finder sechs Fahrräder und ein Handy der Marke Samsung ab.

Beim Fundbüro der Bezirksverwaltung Südost, Am Steintor 50, warten ein Cityroller, ein Schlüsselbund und 13 Fahrräder auf ihre Eigentümer.

In Roxel sieht es ähnlich aus. Hier wurden bei der Bezirksverwaltung West an der Schelmenstiege 14 Damenfahrräder, zwölf Herrenfahrräder, ein Moped, zwei Mountainbikes, drei Kinderfahrräder und ein Geldbetrag ins Fundbüro gebracht.