Engagement für Flüchtlinge und Spätaussiedler

09.08.2004

Gute Konzepte für Betreuung und Unterbringung

Münster (SMS) Das Engagement einer Familienhebamme und ein Projekt für bessere Integrationschancen von Roma-Flüchtlingen - diese Themen standen im Mittelpunkt der jüngsten Sitzung der Kommission zur Unterbringung von Aussiedlern, Asylbewerbern und Flüchtlingen.

Über den erfolgreichen Einsatz der Hebamme mit Migrationshintergrund berichtete Dr. Dagmar Schwarte, Ärztin im Gesundheitsamt. Die Hebamme steht Frauen während der Schwangerschaft und nach der Geburt mit Information und Unterstützung zur Seite.

Claudius Voigt von der Gemeinnützigen Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender (GGUA) stellte die Ergebnisse des Projektes Manusa vor, das die GGUA durchgeführt hat und durch die Nordrhein-Westfälische Stiftung für Umwelt und Entwicklung finanziert wurde. Ein erster Erfolg der Aufklärungs- und Vermittlungsarbeit zeigte sich im Abbau von Konfliktpotenzial und gegenseitiger Akzeptanz in Wohnvierteln.

Die Kommission hat sich seit der letzten Kommunalwahl vor fünf Jahren für die Unterbringung und Integration von Flüchtlingen und Spätsaussiedlern in Münster eingesetzt und dafür Lösungsmöglichkeiten und Konzepte erarbeitet.

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