Fragebögen an Grundstückseigentümer unterwegs

05.08.2004

AWM benötigen Angaben für die Berechnung neuer Abfallgebühren

Münster (SMS) In diesen Tagen erhalten rund 43 000 Grundstücksbesitzer Post von den Abfallwirtschaftsbetrieben (AWM). Inhalt ist ein Fragebogen, der die Anzahl von Haushalten und gewerblichen Nutzungseinheiten auf den Grundstücken abfragt. Diese Daten werden für die zukünftige Berechnung der Abfallgebühren benötigt. Mit dem beiliegenden Freiumschlag sollen die Fragebögen bis zum 15. September wieder zurück geschickt werden. Somit bleibt noch genügend Zeit für Urlauber, die zurzeit nicht zu Hause sind. Wer noch Fragen zum Ausfüllen des Fragebogens hat, kann sich am Servicetelefon 60 52-8 00 / -8 01 informieren.

Anlass der Abfrage ist die für 2005 geplante Reformierung der Abfallgebühren. Zukünftig sollen sich die Kosten für die Mülltonnen aus zwei Komponenten zusammensetzen: der Grundgebühr und der Leistungsgebühr. Die Grundgebühr wird pro Haushalt oder gewerblicher Nutzungseinheit erhoben, die Leistungsgebühr orientiert sich wie bisher an der Anzahl und der Größe der Tonnen für Rest- und Bioabfall.

Durch diese Umverteilung sollen die Abfallgebühren sozialverträglicher werden. Das Ziel ist, vor allem Mieterinnen und Mieter in Großwohnanlagen sowie Familien zu entlasten.

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