Mehr Hilfen beim Kampf gegen Brustkrebs

23.04.2004

Am 28. April nochmals Infoabend zur Brust-Selbstuntersuchung / Ab Mai neue Sprechstunde

Münster (SMS) Die enge Zusammenarbeit der im Gesundheitswesen Aktiven haben in Münster die Erfolgsaussichten im Kampf gegen den Brustkrebs deutlich verbessert. Das stellte die städtische Gesundheitsdezernentin Dr. Agnes Klein im Gespräch mit beteiligten Ärztinnen fest. Zu den neuen Angeboten gehören ein Infoabend, an dem Frauen erlernen, wie sie ihre Brust selbst auf Veränderungen untersuchen können, und ein monatliches Beratungsangebot von Medizinern in der Krebsberatungsstelle.

Für das Angebot "Selbstuntersuchung der Brust" meldeten sich zu einem ersten Termin im Januar so viele Frauen, dass nicht alle Interessierten berücksichtigt werden konnten. Deshalb folgt bereits am Mittwoch, 28. April, um 19 Uhr im Gesundheitshaus der nächste Infoabend (Anmeldung: Tel. 4 92-53 06; Teilnahme kostenfrei). Ein weiterer Termin ist für September vorgesehen. Der Infoabend ist eine gemeinsame Veranstaltung des Qualitätszirkels der Frauenärztinnen und des städtischen Gesundheitsamtes.

Wichtiger Kooperationspartner im Kampf gegen die Krankheit ist der AK Brustkrebs. Aus der Gesundheitskonferenz hervorgegangen, engagiert sich dieser Arbeitskreis unter Regie der Krebsberatungsstelle für die Belange von Brustkrebspatientinnen und -patienten und deren Angehörige. Ärztinnen und Ärzte, Sozialarbeiterinnen und in der Selbsthilfe Aktive wirken darin mit. Sie haben auch das Faltblatt ”Brustkrebs - was tun?” entwickelt, das elementare Fragen aufgreift und Orientierungshilfen gibt. Es wird direkt in den Krankenhäusern und Praxen an Betroffene ausgegeben.

Weiter bietet der AK Brustkrebs ab dem 5. Mai jeweils am ersten Mittwoch im Monat von 15 bis 18 Uhr für Patientinnen eine Sprechstunde an. Daran beteiligen sich abwechselnd alle Medizinerinnen und Mediziner aus dem Arbeitskreis. Sie sind während der Sprechstunde in der Krebsberatungsstelle im Gesundheitshaus, Gasselstiege 13, persönlich und telefonisch zu erreichen (Tel. 52 33 38).

Bildzeile:

Die Kooperation in der Brustkrebs-Vorsorge zahlt sich aus, sind sich Stadträtin Dr. Agnes Klein (Mitte), Dr. Simone Spital (l.), Gudrun Bruns von der Krebsberatung (2.v.l.), Dr. Susanne Hofmann (2.v.r.) und Dr. Dagmar Schwarte vom Gesundheitsamt (r.) einig. - Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung honorarfrei.

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