Münster wächst noch

20.04.2004

Mit 0,6 Prozent Bevölkerungszunahme gegen den Trend

(SMS) Münster hat im vergangenen Jahr wieder einen Bevölkerungszuwachs erfahren. Ende 2003 hatte die Stadt 281 285 Einwohner, also 0,6 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor. Das zeigen die aktuellen Zahlen des Amtes für Stadt- und Regionalentwicklung und Statistik. Damit schwimmt Münster noch gegen den Trend, der fast allen Großstädten in Nordrhein-Westfalen einen Einwohnerverlust vorhersagt. Die jüngst veröffentlichte Prognose der Düsseldorfer Staatskanzlei bestätigt, dass die Bevölkerung im Regierungsbezirk Münster bis 2020 um weitere 0,9 Prozent zunehmen soll. „Damit liegt Münster als noch wachsende Stadt im Zentrum einer weiter wachsenden Region,“ sagt Dr. Helga Kreft-Kettermann, Leiterin des Stadtentwicklungsamtes.

In Münster sind sowohl der so genannte „natürliche Bevölkerungssaldo“ als auch der so genannte „Wanderungssaldo“ positiv. 2567 Kinder erblickten im Jahr 2003 das Licht der Welt, 2304 Menschen starben. Im gleichen Zeitraum zogen 20 562 „Neu-Münsteraner“ hierher, während 19 029 abwanderten. Der Gesamt-Überschuss fällt mit 1796 deutlich aus. Die Zahlen belegen, dass die Stadt Magnetkraft hat.

„Die hohe Attraktivität Münsters wurde erst kürzlich durch eine Studie der Wirtschaftswoche bestätigt, in der wir bei einer Bewertung von Lebensqualität, Wachstum, Wirtschaftskraft und Wohlstand unter den 50 größten deutschen Städten auf einem hervorragenden achten Platz landeten,“ freut sich Stadtdirektor Hartwig Schultheiß. „Insgesamt und im Vergleich mit anderen Großstädten ist die Einwohnerbotschaft für Münster ein bedeutendes Standortsignal, nicht zuletzt auch für eine sichere Zukunftsperspektive.“

Grafik: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung honorarfrei.

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