Zu Fuß zum Fundbüro – mit dem Kanu nach Hause
Im Fundbüro in Zimmer 351 des Stadthauses 1 an der Klemensstraße 10 warten außerdem 18 Geldbörsen, zwei Uhren, drei Ringe, ein Hut, ein Notebook, ein Autoradio, drei Brillen, eine Jacke, vier Taschen, drei Reisetaschen, Bargeld, Schlüssel, zwölf Handys sowie ein Rucksack darauf, abgeholt zu werden. Das Fundbüro ist montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr geöffnet, außerdem dienstags und mittwochs von 12 bis 15.30 Uhr und donnerstags zwischen 13 und 18 Uhr.
Dort können auch die gesammelten Fundstücke verschiedener Kinos und Kaufhäuser, der Stadtwerke, der Stadtbücherei, der Deutschen Post, der Musikschule, des Gleis 22, des Theatercafés sowie einer Apotheke abgeholt werden. Binnen vier Wochen sollten sich die Empfangsberechtigten gemeldet haben.
Was wäre Münster ohne seine Fahrräder? Ziemlich leer wahrscheinlich. Diesen Monat können die Eigentümer diverser Fahrräder jedenfalls dafür sorgen, dass sich wieder ein paar mehr Leezen auf Münsters Radwegen tummeln. 143 Fahrräder warten darauf, vom Halter an der Fundfahrradstation an der Hafenstraße 66 abgeholt zu werden. Die potentiellen Besitzer können dort montags bis freitags zwischen 8 und 12 Uhr sowie am Montag von 14 bis 18 Uhr vorbeischauen, um sich ihr Gefährt wiederzuholen.
Im Fundbüro der Bezirksverwaltung West in Roxel an der Schelmenstiege 1 sind im März 15 Fahrräder, ein Autoschlüssel und ein Handy abgegeben worden. In Hiltrup an der Patronatsstraße 20 warten 18 Fahrräder, ein Handy, ein Rucksack, ein Tornister, eine Getränketasche sowie ein Rollerrahmen seitdem auf ihre Abholung. Am Steintor 50 in Wolbeck, bei der Bezirksverwaltung Südost, sind 26 Leezen und ein Rollstuhl zu finden. Bei der Bezirksverwaltung Nord in Kinderhaus am Idenbrockplatz 20 kann man sich nach zwölf Fahrrädern und zwei Schlüsseln erkundigen.