Eltern, Jugendhilfe und Schule sind Erziehungspartner

05.04.2004

Werkstattgespräch befasste sich mit neuen Formen der Zusammenarbeit

Münster (SMS) Rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben beim 4. Werkstattgespräch "Jugendhilfe - Schule" im Stadtweinhaus erste Pläne für Erziehungspartnerschaften zwischen Eltern, Jugendhilfe und Schule entworfen. Die Fachkräfte aus Schule und Jugendhilfe diskutierten mit Elternvertretungen über Herausforderungen und neue Formen der Zusammenarbeit.

In einer Zukunftswerkstatt wurden bestehende Projekte gewürdigt und Absprachen für eine verbesserte Zusammenarbeit getroffen. Ob der regelmäßige Besuch einer Lehrkraft zu Hause, die Informationsschrift von Schulen mit allen Angeboten und Ansprechpersonen oder das Gespräch zwischen Schulleitung und Eltern - alle Ideen sollen bewirken, dass zum Wohle der Kinder und Jugendlichen alle Beteiligten an einem Strang ziehen.

"Allein schon mit Elternvertretungen und Mitarbeitern der Jugendhilfe gemeinsam zu überlegen, bringt einen enormen Mehrwert", so Reiner von Borzyskowski, Leiter der Hauptschule Coerde. "Die Vielzahl der Projektideen ist enorm und wird Bewegung in die Zusammenarbeit bringen", fasst er das Ergebnis des Tages zusammen.

Die Werkstattgespräche geben Fachkräften aus Jugendhilfe und Schule Gelegenheit, sich über Fachthemen auseinander zu setzen, Barrieren abzubauen und Kontakte zu pflegen. Die Veranstaltungen werden von Schulen, Trägern der Jugendhilfe und der Stadt unter Federführung des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien durchgeführt. Diesmal hatte Andreas Viehoff-Heithorn vom Amt für Schule und Weiterbildung die Moderation übernommen.

Bildzeile:

Hießen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Werkstattgesprächs willkommen (v.l.): Gerda Benien (Kinderschutzbund), Rainer von Borzyskowski (Hauptschule Coerde), Andreas Viehoff-Heithorn (Amt für Schule und Weiterbildung) und Tilmann Fuchs (Amt für Kinder, Jugendliche und Familien). - Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung honorarfrei.

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