AirportPark FMO wird gewichtiger Standort im europäischen Wettbewerb der Regionen

05.03.2004

Oberzentrum Münster, Kreis Steinfurt und Stadt Greven schaffen für das Münsterland großes interkommunales Gewerbegebiet

Münster (SMS) Mit dem AirportPark am Internationalen Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) in Greven schafft sich das Münsterland ein gewichtiges Standort-Argument im europäischen Wettbewerb der Regionen. Die Stadt Münster, der Kreis Steinfurt und die Stadt Greven entwickeln ein interkommunales Gewerbegebiet, für das ein langfristiges Entwicklungspotenzial von 200 Hektar zur Verfügung steht. In einem ersten Teilabschnitt werden rund 40 Hektar nach und nach an den Markt gebracht.

Landrat Thomas Kubendorff (Kreis Steinfurt), Bürgermeister Dr. Olaf Gericke (Greven) und Oberbürgermeister Dr. Berthold Tillmann (Münster) stellten die Beschlussempfehlung zur Schaffung des AiportParks vor, über die in den Räten in Greven und Münster und im Steinfurter Kreistag bis Ende März beraten und voraussichtlich entschieden wird.

Die drei Partner wollen auf der Grundlage einer so genannten öffentlich-rechtlichen Vereinbarung und eines Gesellschaftsvertrags zum 1. Juli 2004 die "AirportPark FMO GmbH" gründen. Diese wird für den hochwertigen Gewerbestandort das Planungsrecht vorbereiten, Grundstücke erwerben, erschließen und deren Vermarktung in die Wege leiten.

Der AirportPark ist ein Angebot an Unternehmen, die überregional und international engagiert sind und unmittelbare Nähe zum Internationalen Flughafen benötigen. Dafür kommt eine große Bandbreite an Dienstleistern, produzierendem Gewerbe und Verwaltungszentralen von Firmen und Behörden in Frage. Dazu gehören zum Beispiel: Servicefirmen, produzierende Betriebe mit hoch spezialisierten Produkten, Zentralen und Büros für Handels-, Finanzdienstleistungs- und Versicherungsunternehmen, Luftverkehrsbehörden und Medienbetriebe.

Für den AiportPark im Zentrum des grenzenlosen Mitteleuropas sprechen auch die hervorragenden Anbindungen an Autobahn, Dortmund-Ems-Kanal und nicht zuletzt an die NDIX-Datenautobahn. Es bestehen auch Pläne, später einen Schienenanschluss zu schaffen. Dass innerhalb des künftigen Gewerbegebietes noch keine einengenden Strukturen vorgegeben sind, ist für potenzielle Investoren ein zusätzliches Argument: Sie bekommen weit reichenden Gestaltungsspielraum.

Der AirportPark gehört zu den größten interkommunalen Projekten des Münsterlandes. Besonders interessant für die beteiligten Kommunen: Der Gewerbestandort soll nicht auf bestehende Gewerbeflächen im Münsterland angerechnet werden. Die dazu erforderliche Änderung des Gebietsentwicklungsplans steht am 15. März auf der Tagesordnung des Bezirksplanungsrates.

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