Münster auf Platz 2 beim "WestfalenSprung 2004"

04.03.2004

Entscheidung im Marketing-Wettbewerb der Stiftung Westfalen-Initiative

Münster (SMS) Münster belegt einen zweiten Platz beim Marketing-Wettbewerb "WestfalenSprung 2004" der Stiftung Westfalen-Initiative. Der Wettbewerb ist mit dem auf insgesamt 10 000 Euro dotierten "Martin-Leicht-Preis für Stadt- und Regionalmarketing" verbunden. Er wurde am Donnerstag, 4. März, in Schwerte verliehen. Unter den großen Kommunen mit oberzentralen Funktionen rangiert Bocholt auf Platz 1, gefolgt von Münster und Bielefeld auf zwei zweiten Plätzen. Bei den Gemeinden mit weniger als 100 000 Einwohnern siegte Altenbeken, auf zwei zweiten Plätzen rangieren Minden und Soest.

Für die Stadt Münster nahmen Bernadette Spinnen und Dr. Bernd Schabbing von Münster Marketing sowie Dr. Thomas Hauff vom Amt für Stadt- und Regionalentwicklung die Auszeichnung entgegen. In der Veranstaltung in der Rohrmeisterei Schwerte präsentierte sich die Stadt bei einem Podiumsgespräch und an einem Infostand mit ihrem Marketing-Konzept.

In seiner Bewerbung hatte Münster auf den 2003 abgeschlossenen integrierten Stadtentwicklungs- und Stadtmarketingprozess abgestellt. Neben einzelnen Veranstaltungen und Projekten zur Entwicklung der Altstadt würdigte die Jury insbesondere auch die Bewerbungen um die Kulturhauptstadt Europas 2010 und um die Stadt der Wissenschaft 2005.

Bernadette Spinnen, Leiterin von Münster Marketing, zeigte sich erfreut, dass die Jury in ihrer Entscheidung das Zusammenwirken von Stadtmarketing, -planung und -entwicklung und die Einbindung vieler Akteure unter anderem aus Handel, Hotellerie, Gastronomie und Kultur herausgestellt hat. "Wir sind stolz darauf, dass bereits nach zwei Jahren - und damit sind wir mit Abstand die jüngste Marketing-Einrichtung unter den prämierten Kommunen - die konsequente Qualitätsorientierung und die ganzheitliche Marketingstrategie erkennbar sind."

Um den erstmals ausgelobten Marketing-Preis hatten sich 19 Kommunen beworben. Die Auszeichnung soll in Zukunft im zweijährigen Turnus verliehen werden. Der Jury gehörten unter anderem Dr. Thomas Bentz, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Stiftung Westfalen-Initiative, und Stiftungs-Geschäftsführer Dr. Niels Lange an. Die Stiftung will mit dem Wettbewerb die konzeptionelle Arbeit im Vor-Ort-Marketing unterstützen und damit langfristig die Position Westfalens nach außen stärken.

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