Auszeichnung für Münsters Ausländeramt

17.02.2004

Humboldt-Stiftung und Stifterverband würdigen besonderes Engagement für ausländische Akademiker / Amtsleiter Hans-Joachim Schlumm nahm Belobigung in Frankfurt am Main entgegen

(SMS) Sie sind nicht nur korrekt und höflich, sie sind auch flexibel, aufgeschlossen, hilfsbereit, kurzum unbürokratisch, wenn es um die Belange ausländischer Wissenschaftler und Studierender geht. Dies attestierten die Alexander-von-Humboldt-Stiftung und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des städtischen Ausländeramtes bereits im Dezember (wir berichteten). Die offizielle Belobigung nahm Amtsleiter Hans-Joachim Schlumm jetzt während einer Feierstunde im Festsaal der Goethe-Universität in Frankfurt am Main entgegen.

Prof. Wolfgang Frühwald von der Humboldt-Stiftung wies bei dieser Gelegenheit auf die große Verantwortung der Ausländerbehörden hin. „Ihr Auftreten gehört zu den ersten prägenden Eindrücken, die ausländische Wissenschaftler und Studierende von Deutschland erhalten. Wenn ihnen dort freundlich und unbürokratisch geholfen wird, dann ist Deutschland auf einem guten Weg, sich international zu öffnen.“

In Münster kümmern sich 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Amt für Ausländerangelegenheiten um rund 25 000 Bürgerinnen und Bürger aus etwa 150 Staaten. Anzutreffen sind sie im Anbau des Stadthauses 2.

Insgesamt zeichneten Humboldt-Stiftung und Stifterverband Ausländerbehörden in zehn Städten aus (drei Preisträger, sieben Belobigungen).

Foto: Hans-Joachim Schlumm (l.), Leiter des Ausländeramtes, nahm die Belobigung aus den Händen von Prof. Wolfgang Frühwald von der Humboldt-Stiftung entgegen. Foto: Stifterverband / Rolf Oeser. Veröffentlichung honorarfrei.

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