Weniger Restmüll in Großwohnanlagen
„Die Erfahrungen der ersten fünf Projektwochen sind äußerst positiv. Die Restmüllmenge ist in einigen Wohnanlagen bereits deutlich zurückgegangen“, fasste AWM-Marketingleiterin Anne Peters in der Projektkonferenz mit den Wohnungsbaugesellschaften zusammen. Diese Gespräche am runden Tisch mit allen Vertretern der Wohnungsbaugesellschaften finden in regelmäßigen Abständen statt, damit bei eventuell auftretenden Problemen schnell reagiert werden kann.
Dirk Rothert, der bei den AWM das Projekt koordiniert, steht mit den Eigentümern in ständigem Kontakt. „Die Voraussetzungen sind in jedem Haus andere. Deshalb erarbeiten wir auch ganz individuelle Problemlösungen“, erläutert Dirk Rothert. So war beispielsweise ursprünglich pro Monat eine zusätzliche Abfuhr von Sperrmüll für jede Großwohnanlage geplant, um größere Verschmutzungen zu verhindern. Die Praxis zeigt aber jetzt schon, dass einige Anlagen diese Extra-Abfuhr nicht benötigen.
Foto: Vertreter der AWM, der Wohnungsbaugesellschaften und der Mieter, die sich regelmäßig zum Erfahrungsaustausch treffen, freuen sich über den gelungenen Start des Pilotprojektes in den Großwohnanlagen. Von links: Anne Peters (AWM), Franz-Josef Gosmann (WGM), Dirk Rothert (AWM), Ralf Kollberg (Sahle Baubetreuung), Jörn Möltgen (AWM-Werksausschuss), Ulla Fahle (Mieter/innenschutzverein), Michael Toddenroth (Wohn+Stadtbau) und Eigentümerin Heike Siemann. –Foto: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung honorarfrei.