Münster bleibt sichere Stadt

16.01.2004

Strafsachen-Verhandlungen auf gleichem Niveau wie 1997

(SMS) Die Kriminalität in Münster steigt offenbar nicht an. Im Jahr 2002 kamen etwa gleich viele Strafsachen zur Hauptverhandlung wie fünf Jahre zuvor. Das ergibt eine Analyse der Prozesse vor dem münsterschen Amtsgericht durch das Amt für Stadt- und Regionalentwicklung und Statistik.

Allerdings sinkt die Altersgrenze bei den erstinstanzlich verhandelten Strafsachen deutlich: Landeten 1997 noch 23 Prozent der Verhandlungen vor dem Jugendstrafrichter, waren es 2002 bereits 30 Prozent - eine Steigerung von über einem Viertel. 60 Prozent der Strafsachen wurden 2002 vor dem Strafrichter verhandelt, zehn Prozent kamen vor ein Schöffen- oder Jugendschöffengericht.

Die Stadt führt derzeit in Zusammenarbeit mit der Polizei eine Umfrage durch, bei der das Sicherheitsempfinden der Münsteranerinnen und Münsteraner abgefragt wird.

Grafiken: Presseamt Stadt Münster. Veröffentlichung honorarfrei.

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