Im November mehr Verkehrsunfälle auf Münsters Straßen

18.11.2003

Dunkle Jahreszeit verlangt erhöhte Aufmerksamkeit / Daten aus der städtischen Vierteljahres-Statistik

(SMS) Wenn im November die Tage spürbar kürzer werden, trübe und regnerisch, dann passieren auf Münsters Straßen die meisten Unfälle. Dies zeigt ein Blick in die Vierteljahres-Statistiken des Amtes für Stadt- und Regionalentwicklung, Statistik, die die monatlichen Unfall- und Wetterdaten dokumentieren.

Schaut man sich die statistischen Daten der letzten beiden Jahre an, so erfährt man, dass im November 2001 934 Unfälle, im November 2002 849 Unfälle registriert wurden. Das sind die höchsten Unfallzahlen des jeweiligen Jahres.

Schlechte Sichtverhältnisse an immerhin 20 trüben Tagen im November 2001 und an 15 trüben Tage im Vergleichsmonat 2002 sowie die erhöhte Rutschgefahr auf nassen Fahrbahnen trugen dazu bei, dass das Unfallrisiko im Straßenverkehr anstieg. Im November 2001 gab es bereits fünf, im folgenden Jahr drei Tage, an denen die Temperatur unter den Gefrierpunkt sank. Solche Umstände verlangen von allen Verkehrsteilnehmern große Aufmerksamkeit und die Bereitschaft, das eigene Verhalten immer wieder aufs Neue an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen.

Die niedrigsten Unfallzahlen weist in beiden Vergleichsjahren der Monat August auf mit 533 Unfällen (2001) bzw. 616 Unfällen (2002). Das sind 43 bzw. 27 Prozent weniger Unfälle als im November des jeweiligen Jahres. Im Durchschnitt passierten im Jahr 2001 pro Monat 724 Unfälle auf Münsters Straßen, im Jahr 2002 703. Die wenigsten Unfälle im laufenden Jahr registrierten die Statistiker bisher im Monat März.

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