Kriegswaffe Vergewaltigung - Trauma ohne Entschädigung

05.12.2003

Münster (SMS) Viele Frauen wurden im Zweiten Weltkrieg durch Vergewaltigungen verletzt. Während die Leiden anderer Kriegsopfer anerkannt und mit Versorgungsrenten entschädigt werden, erhalten kriegsvergewaltigte Frauen dies bisher nur in selten Fällen. Bei den Aktionswochen "Frauen und Recht" wird am 10. Dezember um 20 Uhr die Entschädigungspraxis Thema sein. Ursula Scheele, Frauennotruf Kiel, stellt ihren Vortrag unter den Titel "Ein Trauma ohne Entschädigung". Eingeladen wurde die Referentin vom münsterschen Notruf für vergewaltigte und sexuell belästigte Frauen und Mädchen. Veranstaltungsort ist die Villa ten Hompel, Kaiser-Wilhelm-Ring 28.

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