Praktische Orientierungshilfe für Brustkrebs-Patientinnen

31.10.2003

Alle Dienste und Anlaufstellen im Überblick / Neues Thema: Rehabilitation psychisch Kranker

Münster (SMS) ”Brustkrebs - was tun?” In einem Faltblatt mit diesem Titel greift die Gesundheitskonferenz Münster diese für viele Patientinnen (und Patienten) elementare Frage auf und gibt nützliche Orientierungshilfe. Es nennt Dienste und Beratungsstellen in Münster und ausgewählte überregionale Adressen, wo man hilft, die Diagnose zu verarbeiten und die Krankheit zu bewältigen. Die Veröffentlichung ist im "Arbeitskreis Brustkrebs” der Gesundheitskonferenz unter Beteiligung aller in Münster mit Brustkrebs befassten Einrichtungen entstanden. Sie wird in Krankenhäusern und Arztpraxen direkt an Betroffene weitergegeben.

”Die Bestandsaufnahme des Arbeitskreises ist ein weiterer Schritt zur Verbesserung der psychosozialen Betreuung der Erkrankten und belegt darüber hinaus die effektive Vernetzung aller Akteure innerhalb des Gesundheitswesen vor Ort”, so Stadträtin Dr. Agnes Klein, die Vorsitzende der Gesundheitskonferenz. Sie begrüßte es, dass sich der Arbeitskreis weiterhin regelmäßig treffen und die Kooperation unter dem Dach der Krebsberatungsstelle fortsetzen wird.

Neues Schwerpunktthema der Gesundheitskonferenz Münster ist die Stärkung der Rehabilitation in der regionalen Versorgung psychisch kranker Menschen. Dr. Erika Gebauer von der LVA Westfalen ist sich sicher: ”Wenn es gelingt, die Strukturen für den Informationsfluss und die Zusammenarbeit zwischen niedergelassenen Ärzten und Rehabilitationsträgern zu verbessern, wird es uns auch gelingen, mehr psychisch kranke Menschen ins Erwerbsleben einzugliedern.”

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