Handy raus aus der Hosentasche

01.08.2003

Städtische Faltblattreihe informiert über Risiken und Vorbeugemöglichkeiten beim Mobilfunk

Münster. (SMS) Kaum ein Gerät hat sich den Alltag so schnell und umfassend erobert wie das Handy. Schnurlos telefonieren, überall erreichbar sein, per SMS schnell Nachrichten übermitteln - das ist praktisch, doch ist es auch gesund? So ganz genau weiß man das noch nicht, doch gibt es Risiken, vor denen man sich gut schützen kann. Sie sind dem städtischen Amt für Grünflächen und Umweltschutz eine kleine Faltblattreihe zum Mobilfunk wert.

Schließlich erschöpft sich das Thema nicht mit dem Handy. Auch schnurlose Telefone und Sendemasten nutzen Strahlung, die moderne Kommunikation überhaupt erst möglich macht. Wer grundsätzlich mitreden will, ist mit dem Faltblatt "Mobilfunk-ABC" gut beraten. Es erklärt kurz und verständlich Fachbegriffe wie HF-Strahlung, Roaming oder SAR. In "Ohne Strahlung kein Empfang" ist nachzulesen, welche Strahlung beim Mobilfunk genutzt wird und welche Auswirkungen sie auf Menschen hat.

Durch Strahlungsenergie kann sich nämlich der Körper erwärmen. Schon 1° C mehr gilt als kritisch, kann den Körper belasten. Was man tun kann, um sich zu schützen, verraten die drei restlichen Faltblätter der Reihe zu den Themen "Sendeanlagen", "Schnurlose Telefone" und "Handys". Dort finden sich so praxisnahe Tipps wie Handys besser körperfern zu tragen, also im Rucksack statt in der Hosentasche, und sie häufiger auszuschalten.

Wer mehr zum Thema wissen möchte, erhält die Faltblätter in der Umweltberatung im Kundenzentrum Planen - Bauen - Umwelt, Stadthaus 3 am Albersloher Weg. Telefonisch ist die Umweltberatung unter 4 92-67 67 zu erreichen.

Alle Pressemitteilungen der Stadt Münster

Kontakt für Bürgerinnen und Bürger

Stadt Münster
48127 Münster
02 51/4 92-0
Behördennummer:  115

stadtverwaltung@stadt-muenster.de

Kontakt für Presseanfragen

Amt für Kommunikation