Bebauungsplan "Wissenschaftspark" liegt aus

23.04.2003

Städtebauliche Neuordnung für den Bereich zwischen Mendelstraße, Correns-, Röntgen- und Busso-Peus-Straße

(SMS) Die Hochschulen sowie eng an die Universität angelehnte Institute sollen sich im Bereich zwischen Mendelstraße, Corrensstraße, Röntgenstraße und Busso-Peus-Straße vorrangig niederlassen. So sieht es der Bebauungsplanentwurf für den so genannten Wissenschaftspark vor, der für die vorhandenen und geplanten Nutzungen ein klares städtebauliches Ordnungssystem festlegt. Bis zum 7. Mai liegt der Entwurf noch öffentlich aus.

Schon jetzt finden sich im Plangebiet das Institut für Chemo- und Biosensorik, der Technologiehof und die Fachhochschule. Daneben wird zurzeit das interdisziplinäre Zentrum für Nanotechnologie gebaut. Weitere Nachbarn sind eine Studentenwohnanlage, einige Wohnhäuser mit Gärten und eine Unterkunft für Asylbewerber. Der neue Bebauungsplan weist Sondergebiete aus und bestimmt als Zweck "Wissenschaft und Hochschulen". Bis zu sechs Stockwerke hoch darf gebaut werden, um eine harmonische Linie von der Fachhochschule bis zum Studentenwohnheim zu schaffen. Die einheitliche Stellung der Baukörper und viel strukturiertes Grün sorgen für räumliche Klarheit.

Der Entwurf liegt öffentlich im Kundenzentrum Planen – Bauen – Umwelt des Vermessungs- und Katasteramtes (Stadthaus 3, Albersloher Weg 33) aus. Dort kann man auch Anregungen schriftlich vorbringen oder zur Niederschrift erklären. Geöffnet ist das Kundenzentrum montags bis mittwochs von 8 bis 16 Uhr, donnerstags bis 18 Uhr sowie freitags bis 13 Uhr.

Wer nur einen Blick riskieren und sich informieren möchte, muss sich nicht bis zum Stadthaus 3 bemühen. Zusätzlich hängt der Bebauungsplan in der Bezirksverwaltung Roxel, Schelmenstiege 1, sowie in der Gievenbecker Filiale der Sparkasse Münsterland-Ost am Rüschhausweg 2 aus.

Alle Pressemitteilungen der Stadt Münster

Kontakt für Bürgerinnen und Bürger

Stadt Münster
48127 Münster
02 51/4 92-0
Behördennummer:  115

stadtverwaltung@stadt-muenster.de

Kontakt für Presseanfragen

Amt für Kommunikation