(SMS) Bei einem "Tag der Suchtberatungsstellen" stellen sich die Beratungsstellen von Caritasverband, Diakonischem Werk und städtischer Drogenhilfe am Montag, 28. November, von 14 bis 17 Uhr im Fachhochschulzentrum, Corrensstraße 25, vor. Anlass ist die Ausstellung "Sucht hat immer eine Geschichte" in der FH. Suchtbetroffene, Angehörige und alle am Thema Interessierte sind eingeladen, sich über die kostenlosen Hilfs- und Serviceangebote der Einrichtungen zu informieren.

Die Psychosoziale Beratungsstelle des Caritasverbandes ist Ansprechpartner für Menschen, die Probleme im Umgang mit Alkohol, Medikamenten, Essen und Spielen haben. Auch Angehörige und Bezugspersonen von Suchtkranken können sich beraten lassen. Willkommen sind ebenfalls alle, die sich über "Sucht" informieren wollen.

Die Beratungsstelle für Sucht- und Abhängigkeitsfragen des Diakonischen Werkes berät Menschen, die Fragen zu problematischem Umgang mit Alkohol, Medikamenten, Essen, Glücksspiel und Einkaufen haben. Wer befürchtet, in eine Abhängigkeit geraten zu sein, ist dort gleichfalls richtig. Angehörige von Menschen, die in Abhängigkeiten geraten sind, erhalten ebenfalls Information und Begleitung.

Die Drogenhilfe Münster als Einrichtung des städtischen Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien wendet sich an Bürgerinnen und Bürger, die Drogen konsumieren, drogengefährdet oder drogenabhängig sind. Weiter ist sie Anlaufstelle für Angehörige und Bekannte von Menschen, die Probleme mit der Abhängigkeit von illegalen Drogen haben. Wer in der Suchtvorbeugung tätig ist oder sich zu Fragen der Drogenproblematik informieren will, wendet sich ebenfalls an die Drogenhilfe.

Alle Beratungsstellen arbeiten auf der Grundlage von Freiwilligkeit und unterliegen der Schweigepflicht (www.muenster.de/stadt/sucht).