Zwischen Anpassung und Auflehnung

24.10.2002

Marienschülerinnen beleuchten die Kunst, ein Mädchen zu sein / Ausstellung im Stadtmuseum

(SMS) "Typisch weiblich?" lautete eine der Fragen, die Gymnasiastinnen der Marienschule im Kunstunterricht aufgriffen. Diesem Nachdenken über "die Kunst, ein Mädchen zu sein" haben sie Form gegeben - in Fotografien, gemalten Selbstportraits, Objekten. Noch bis 17. November sind diese Arbeiten im Stadtmuseum in der Ausstellung "Demoisellen, Wichter, coole Girls - Mädchen in Münster" zu sehen.

Dream-Boy sucht Wonder-Girl / "Wonder-Girl findet Dream-Boy", "Die Suche nach der eigenen Person", "Einmal berühmt für eine Woche" - das einige von den Schülerinnen ausgewählte Schlaglichter. Die Ausstellung spiegelt die Suche von Mädchen nach ihrem Platz in der Gesellschaft im Spannungsfeld zwischen Anpassung und Auflehnung, zwischen den schulischen Zwängen und dem persönlichen Freiheitsdrang, zwischen Ängsten und Hoffnung.

Das Spektrum der Arbeiten ist facettenreich. Es geht vom eigenen - überarbeiteten - Fotoportrait über Collagen zu einem durch Medien geprägten Frauenbild bis hin zur Selbstbefragung in Form des gezeichneten Selbstportraits. Daniela Lütke Jüdefeld und Ernst Ulrich Gebbers, Kunsterzieher an dem bischöflichen Gymnasium, haben das Projekt mit ihren Schülerinnen erarbeitet.

Foto: "Von der Kunst, ein Mädchen zu sein, erzählen die Bilder und Objekte der Marienschülerinnen im Stadtmuseum.

Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei

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