Neues Modell für Betreutes Wohnen

18.10.2001

Kooperation von Investor, Meckmannshof und Wohnungsamt / Öffentliche Förderung für 24 Wohnungen

(SMS) Selbstständig und in Sicherheit leben mit Gemeinschaftsanschluss – das wünschen sich viele ältere und alte Menschen. Für neun Paare und 15 alleinstehende Seniorinnen und Senioren ist das ab Februar 2002 möglich in drei Häusern mit je acht Wohnungen am Christoph-Bernhard-Graben. Auf Initiative des Amtes für Wohnungswesen ist es hier gelungen, öffentlich geförderten Wohnungsbau mit einem qualitativ überzeugenden Standard von Betreutem Wohnen zu verknüpfen. Dazu werden der Eigentümer der Wohnungen und das in Nachbarschaft gelegene Ev. Altenhilfezentrum Meckmannshof eng zusammenarbeiten.

"Menschen mit Wohnberechtigungsschein, die sich für eine dieser Wohnungen interessieren, können sich ab sofort beim Amt für Wohnungswesen bewerben", berichtet dessen Leiterin Gabriele Regenitter. Die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner können ganz nach Bedarf Grund- und Wahlleistungen in Anspruch nehmen, die das Altenhilfezentrum erbringt.

Zu den Grundleistungen gehören ein 24-Stunden-Notrufdienst, Beratungs- und Besuchsdienste. Die Seniorinnen und Senioren können Gemeinschaftsveranstaltungen und Angebote des nur 400 Meter entfernten Meckmannshofes in Anspruch nehmen und diese Gelegenheit nutzen, um neue Kontakte zu knüpfen. Außerdem bietet ihnen der Meckmannshof Wahlleistungen von der Pediküre bis zur Massage. Weitere Informationen erhalten Interessierte im städtischen Wohnungsamt bei Christine Martin, Tel. 4 92-64 05.

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