Wie man Taschendieben ein Schnippchen schlägt

28.02.2000

Polizei und Bürgerberatung des Presseamtes helfen beim Schutz vor Taschendiebstahl

(SMS) "Oh, Verzeihung", entschuldigt sich der Fremde, der die ältere Dame im Gedränge "versehentlich" anrempelte. Erst später wird sie bemerken, dass ihr Portmonee verschwunden ist. Wie man sich vor Langfingern schützt, weiß Kriminalhauptkommissar Horst Potthast. Wer es ebenfalls wissen will, sollte die Sprechstunde in der Bürgerberatung des Presseamtes im Stadthaus I besuchen. Wie immer am ersten Mittwoch im Monat, ist Horst Potthast am 1. März von 10 bis 13 Uhr zu Gast.

Viele Menschen fürchten sich vor Straßenräubern, die ihnen Handtasche oder Rucksack entreißen könnten. "Auf eine entrissene Tasche kommen aber mehr als 20 entwendete Portmonees", erläutert Sicherheitsexperte Potthast. Eine Geldbörse zu stehlen, ist für Langfinger viel einfacher, denn viele Leute gehen zu sorglos mit ihrem Portmonee um und bemerken den Verlust erst, wenn es zu spät ist.

Taschendieben einen Strich durch die Rechnung zu machen, geht ganz einfach. Sicherheitsbewusste Bürgerinnen und Bürger transportieren Geld, Kreditkarten und Papiere in einem Brustbeutel oder einem Geldgürtel. Gut geeignet sind auch verschließbare Jacken-Innentaschen. In Handtaschen sollte die Geldbörse nicht oben auf liegen. Am besten trägt frau die Tasche stets vor dem Körper, möglichst mit der Hand am Verschluss.

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