Gesundheitsvorsorge für Migranten

21.01.2000

(SMS) Das Wohlergehen von Aussiedlern, Asylsuchenden und Flüchtlingen ist seit 1994 Anliegen des bundesweiten Arbeitskreises "Migration und öffentliche Gesundheit". Dr. Christiane Kappenstein, Leiterin des städtischen Gesundheitsamtes, begrüßte seine Mitglieder zu einer Tagung im Gesundheitshaus. Die Teilnehmer gehören Institutionen des Gesundheitswesens von Bund, Ländern und Gemeinden an. Karim Mashkoori stellte für das Gesundheitsamt die münsterschen Aktivitäten zur Gesundheitsversorgung von Migranten vor. Sie umfassen individuelle und medizinische Beratungen vor Ort mit Impfung, Ernährungsberatung und Zahnprophylaxe. Damit die Verständigung klappt, wurden Broschüren und Faltblätter wie "Gesund leben" in unterschiedliche Landessprachen übersetzt.

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