Braunschweig interessiert sich für Münsters Pflegekonferenz-Modell

19.10.1999

Maria Luise Schwering sprach über Entstehung und Aufgaben des Gremiums

(SMS) Die Geschäftsführerin der Münsterschen Pflegekonferenz, Maria Luise Schwering, stellte das hiesige Modell in Braunschweig 35 Vertreterinnen und Vertretern aus dem Arbeitsbereich Pflege vor. "Die Pflegeakteure von Krankenkassen, Altenheimleitungen, Sozialstationen, Pflegediensten und Seniorenverbänden interessierten sich vor allem für die Zusammensetzung einer Pflegekonferenz und die von ihr behandelten Themen", so Schwering.

Münster nahm von 1995 bis 1998 am Modellprogramm "Örtliche Pflegekonferenzen in Nordrhein-Westfalen" teil. Seit 1996 hat die Pflegekonferenz 14-mal getagt. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, bei der Sicherung und qualitativen Weiterentwicklung der pflegerischen Angebote mitzuwirken. Dazu gehört auch, Transparenz herzustellen und durch eine Vernetzung auf dem Pflegemarkt den Informationsfluss zu gewährleisten. Schwering: "Wir stehen in engem Austausch mit den fünf angrenzenden Kreisen sowie weiteren Kreisen und kreisfreien Städten in NRW".

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